Weihnachtsbrief des HHV-Präsidenten Gunter Eckart

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Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,

schon wieder ist ein Jahr vergangen, das uns im Handball vor große Schwierigkeiten gestellt hat und noch stellt. Gerade deshalb möchte ich mich bei allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihr großartiges Engagement für den Handball in den letzten 12 Monaten bedanken. Ohne diesen Einsatz würde unser Sport heute nicht so dastehen.

Ich weiß, dass die letzten zwei Jahre für viele von Ihnen arbeits- und konfliktreich waren. Trotzdem ist es uns gelungen, den Handballsport durch die Coronapandemie und bis jetzt auch durch die Energiekrise zu bringen. Wir in Hessen haben im Gegensatz zu anderen Landesverbänden kaum Verluste an Mannschaften zu beklagen. Dies ist vor allem ein Verdienst der Vereine, die hier unermüdlich an der Basis weiter gearbeitet haben.

Aber auch in den Bezirken und im Verband wurden alle Kräfte mobilisiert um den Handballsport am Leben zu erhalten und wieder in die gewohnten Gleise zu führen. Dies war nicht immer leicht, ist uns aber trotz aller Widrigkeiten gut gelungen.

Jetzt gilt es für uns alle nach Vorne zu schauen. Für den Verband, die Bezirke und vor allem für die Vereine gilt es fit für die nächsten Jahre zu werden bzw. zu bleiben. Es stehen wichtige Entscheidungen vor uns, die gut vorbereitet werden müssen. Wichtig für die Zukunft wird vor allem sein, wie wir mit den Schulen zusammenarbeiten werden. Die verlässliche Schule am Nachmittag wird in vielen Fällen dazu führen, dass die Kinder und Jugendlichen nicht mehr zu den gewohnten Trainingszeiten anwesend sein können. Auch wird an einigen Stellen die Frage der vorhandenen Hallenkapazitäten neu auftauchen. Befassen werden wir uns auch mit den gestiegenen Energiekosten, die jetzt schon einigen Vereinsschatzmeistern zu schaffen machen. Aber auch die Frage, wie es vor allem im Frauen- und Mädchenbereich weiter gehen soll, wird uns in den nächsten Jahren beschäftigen.

Desweiteren werden wir uns damit befassen müssen, wo wir unseren Nachwuchs im Bereich der Vereinsführungen her bekommen und wie wir ihn aus- und weiterbilden können.

Ich könnte diese Liste der Aufgaben noch weiter fortsetzen, möchte Ihnen aber damit nicht die Motivation für Ihre Arbeit rauben.

Trotz all der anstehenden Probleme bin ich aber froh, dass wir in diesem Jahr wieder eine einigermaßen normale Hallenrunde spielen können. Die Begeisterung der Spieler und Spielerinnen zeigt mir, dass der Spaß an unserer Sportart nach wie vor vorhanden ist. Und das stimmt mich positiv.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine ruhige Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2023.

 

Mit den besten Grüßen

Gunter Eckart

 





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