Unified Team mit Bronze bei den nationalen Spielen der Special Olympics in Berlin

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Vom 19.06.-24.06.2022 fanden die nationalen Spiele der Special Olympics in Berlin statt. Die nationalen Spiele standen im Zeichen der "Vorbereitung" der Weltspiele im nächsten Jahr, die ebenfalls in Berlin stattfinden werden und bei denen über 170 Nationen mit ca. 7.000 Sportlern zu Gast in Deutschland sein werden.

Momentan sprechen alle Menschen über Inklusion, dort konnte man nicht nur darüber sprechen, sondern Inklusion leben und sehen, auch im Handball. Bei den Handball-Wettbewerben nahm auch ein Team aus dem Werra-Meißner-Kreis am Unified-Wettbewerb teil. Dieses Team setzt sich zusammen aus Athleten (mit Handicap) der hiesigen Werraland-Lebenswelten und Nachwuchsspielerinnen der B-/A-Jugend des SV Reichensachsen. Trainiert und betreut wird das Unified Team von Laura Heckmann, aktive Spielerin der Landesliga-Damen des Vereins. Aufgrund der Corona-Pandemie wird in dieser Zusammensetzung erst wieder seit dem Frühjahr zusammen trainiert. Das Team spielt erst seit kurzer Zeit in dieser Zusammensetzung.

Franziska Schäfer, Tabea Faul, Sophia Levatic und Leonie Brüßler verstanden es vortrefflich, die Athleten ihres Teams in Szene zu setzen. In Spielpaarungen gegen fast ausschließlich männliche Mannschaften, schlug sich das Team mehr als beachtlich. Sogar die ungarische Nationalmannschaft (Unified-Männer) zählte zu den Gegnern. In der freien Zeit wurde gemeinsam die Bundeshauptstadt erkundet.

Im alles entscheidenden letzten Spiel erkämpfte sich die Mannschaft dann die Bronze-Medaille.

 

Bericht: Petra Heckmann

Foto: A. Fey





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