2. Fair Play Streethandball-Turnier in Wiesbaden

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Am 25.04.2022 fand das zweite Turnier des Projektes „Fair Play Street Handball“ des Hessischen Handball-Verbandes (HHV) in Kooperation mit der Sportjugend Hessen statt, welches seitens des Schulamtes der Stadt Wiesbaden ausgerichtet wurde. 

Im Rahmen des Pilotprojektes „Fair Play Street Handball“ werden einzelne Turniere ausgetragen, die sich in besonderer Art und Weise spielerisch mit dem Zusammenleben verschiedener Kulturen oder auch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung in Deutschland beschäftigen. Die Spiele finden auf mobilen Feldern (Courts von 15 x 10 m) statt, die es ermöglichen, Sport und seine positiven Seiten überall erlebbar zu machen. Das Entscheidende dabei ist, dass nicht die 4 köpfige Mannschaft, die am erfolgreichsten Handball spielt, gewinnt, sondern das Team, welches in der Kombination aus handballerischer Klasse und Fair Play die meisten Punkte sammelt. Denn für den Sieg ist nicht alleine das Ergebnis, sondern auch das Verhalten der Mannschaft auf und neben dem Feld entscheidend. Die Turniere finden in Kooperation mit verschiedenen Netzwerkpartnern wie zum Beispiel Schulen und sozialen Einrichtungen, welche die Turniere ausrichten, statt. Handballvereine sollten als Kooperationspartner von anderen ausrichtenden Organisationen bei den Turnieren ebenso dabei sein. Das Motto „Handball verbindet!“ funktioniert nicht nur weltweit, sondern auch im kleineren Rahmen. Diesen Umstand wollen sich künftig im Kontext dieses Projektes das Programm „Integration durch Sport“ (IdS) der Sportjugend Hessen und der Hessische Handball-Verband zu Nutze machen.

Am Turnier, welches an der IGS Alexej von Jawlensky in Wiesbaden stattfand, nahmen Schülerinnen und Schüler aus mehreren Klassen der IGS Alexej von Jawlensky teil. Can Şahin (Sportjugend Hessen) begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die rund 100 bereits aufgeregten Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte und stellte ihnen die Spielregeln vor. Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern konnte man anschließend im Wettkampf die hohe Spielfreude und Begeisterung regelrecht anmerken. Zur Siegerehrung erhielten die Teams eine Urkunde.

In der Halle konnten die Schülerinnen und Schüler zudem an den 5 Stationen des Hanniball-Passes (Werfen und Fangen, Koordination, Schnelligkeit, Zielwerfen und Prellen) ihre motorischen Fähigkeiten testen.

„Herzlichen Dank an Volker Schuster (Schulsportkoordinator der Stadt Wiesbaden) und Can Şahin für die Turnierorganisation sowie an Mizgin Yagbasan, Paul de Bruyn (Sportjugend Hessen) und Beat Kutter (HHV-Jugendsprecher) für die tatkräftige Unterstützung vor Ort. Wir freuen uns bereits sehr auf weitere Turniere in Kooperation mit der Sportjugend Hessen in diesem Jahr!“ so David Delp, HHV-Vizepräsident Jugend und Entwicklung.





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